Blog erstellen: Tipps zu Plugins für WordPress | Diese Themes und Plugins sind sinnvoll

Blog erstellen: Tipps zu Plugins für WordPress | Diese Themes und Plugins sind sinnvoll

Blog erstellen: Tipps zu Plugins für WordPress | Diese Themes und Plugins sind sinnvoll

Welche Plugins für WordPress benötigst du? Woran erkennst du gute Themes (Designs)?

Diesen Frage gehe ich in diesem Beitrag nach und gebe dir ein paar Tipps mit auf den Weg, die dir das Leben mit WordPress erleichtern.

Sind erst einmal alle Einstellungen gemacht, kannst du dich auf deine eigentliche Arbeit konzentrieren. Wertvolle Inhalte erstellen …

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In meinen Beitrag “Blog erstellen” habe ich dir versprochen auf das Thema Themes und Plugins noch etwas genauer einzugehen.

WordPress Themes

Zunächst ein paar Hinweise zur Auswahl des geeigneten Themes.

Die Themes sind quasi die Design-Vorlagen für deine Website. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. Eine Eigenschaft von WordPress-Themes ist es, dass nicht nur die Gestaltung auch die Funktionalität der Website wird zu einem Teil über der Theme geliefert.

Daher macht es schon Sinn, sich über die Auswahl einige Gedanken zu machen.

Keine kostenlosen Themes

Es gibt eine Reihe kostenloser Themes, die durchaus auch meinen Ansprüchen an eine gut Websitegestaltung entsprechen. Allerdings sind manche Ausführungen nicht besonders gut programmiert. Das wird vor allem dann zu einem Problem, wenn es um die Anzeige auf mobilen Geräten geht. Hin und wieder scheint auch der technische Aspekt der Suchmaschinenoptimierung etwas stiefmütterlich behandelt zu werden.

Auch neigen manche Entwickler dazu, ihre kostenlosen Themes mit Backlinks „anzureichern“, die man als Laie oft nicht selbständig entfernen kann.

Daher ist mein Rat, lieber 40-90 EUR für ein Theme ausgeben und dafür sicher sein, dass technisch alles einwandfrei läuft.

Auswahlkriterien

Bevor du ein Theme kauft, Sie dir die Beschreibungsseite an und teste die Live-Vorschau (meist Preview) genannt ausführlich. Hier nun eine kleine Übersicht, worauf du bei Marktplätzen wie themeforest.net achten kannst:
Kommentarbereich, Social Media und RSS, sowie die Benutzerfreundlichkeit des Theme.

Allgemein

  • Kompatibilität mit aktuellen WordPress-Version
  • gute Nutzerbewertung (meistens mit Sternen, wie oft wurde es bewertet )
  • Weiterentwicklung des Themes (wann war der letzte Eintrag ins Changelog)
  • Dokumentation zum Theme vorhanden

Frontend (Ansicht für deine Websitebesucher)

  • Passt die Gestaltung zu deiner Branche/ Thema? Passt sie zu dir?
  • Ist das Theme mobil-tauglich?
  • Orientiert sich das Theme an den aktuellen Sehgewohnheiten, wirkt es frisch und aktuell?
  • Bietet das Theme ausreichend Gestaltungsmöglichkeiten und unterschiedliche Layouts?
  • Wird die Anbindung an deine Social Media Kanäle unterstützt?
  • Wird das Teilen von Beiträgen durch entsprechende Funktionen unterstützt?
  • Sind Farben und Schriftarten anpassbar?
  • Baut sich das Theme schnell auf (wichtiger SEO-Punkt, Live-Preview testen)?

Nicht ohne Grund findet sich an zweiter Stelle die Frage nach der Mobiltauglichkeit. Dieser Punkt ist extrem wichtig. Einfacher Test: Fenster des Browsers verkleinern. Dennoch unbedingt auf deinem Smartphone testen, da manche Themes wirklich scheußlich auf kleinen Bildschirmen aussehen bzw. manche Funktionen einfach nicht laufen. Themes, die für mobile Endgeräte optimiert sind laufen unter dem Stichwort „Responsive Webdesign“.

Backend

  • Liefert das Theme bereits nützliche Plugins mit?
  • Gibt es Hilfsmittel zur Gestaltung der Website wie Visual Composer / Page-Builder o.ä.?
  • Wird Mehrsprachigkeit unterstützt, falls gewünscht?

Empfehlungen

Ich habe mich mal bei themforest.net mal für dich umgeschaut. Für das Thema Beratung/ Coaching/ Experte finde ich folgenden Themes passend:

Darüber hinaus sind die Themes von studiopress.com sehr empfehlenswert.

Plugins für WordPress

Zwar bietet WordPress bereits ein grundlegendes Set an Funktionen, es gibt aber kleine Helferlein, die den Blogging-Alltag noch schöner machen.

Die Plugins lassen sich sehr leicht in das System einfügen. Einfach im Backend deiner WordPress-Umgebung auf Plugins-> installieren klicken und den Namen des Plugins in das Feld „Plugin suchen“ eingeben. Beim jeweils ersten Ergebnis auf installieren klicken. Nach dem Installationsvorgang einfach auf aktivieren klicken und das Plugin steht zur Verfügung.

Hier keine Auswahl meiner Plugin-Favoriten (alle kostenlos). Mit kurzer Erklärung.

Must-Have

WordPress SEO by Yoast

Quelle: https://wordpress.org/plugins/wordpress-seo/

Alles was einer Standard-Wordpress-Installation an SEO-Fähigkeiten fehlt, wird hiermit nachgerüstet. Es ist leicht zu bedienen und es gibt viele Tutorials im Netz, z.B. hier https://yoast.com/wordpress/plugins/seo/.

W3 Total Cache

Quelle: https://wordpress.org/plugins/w3-total-cache/

Hiermit beschleunigst du deine Seite. Es verkürzt die Ladezeiten deiner Seite und sogt so für einen noch besser Nutzererfahrung.

WP-Optimize

Quelle: https://wordpress.org/plugins/wp-optimize/

Dieses Plugin hilft die Datenbank sauber zu halten und Entfernt alte Revisionen überflüssigen Datenmüll und Spam. Damit beleibt deine Datenbank schlank und sauber.

Nice-To-Have

Contact Form 7

Quelle: https://wordpress.org/plugins/contact-form-7/

Sehr schönes Tool, um leicht Formulare zu erstellen. Wird aber bei vielen Themes bereits mitgeliefert.

Ultimate Coming Soon Page

Quelle: https://wordpress.org/plugins/ultimate-coming-soon-page/

Diese Erweiterung schaltet eine „Wartungsseite“ vor deine Website. Das ist praktisch, wenn du deine Seite aufbaust und nicht deine Baustelle offenlegen möchtest. Abgerundet wird die Funktion durch ein Kontaktformular. So können Interessenten bereits vor der Freischaltung der Website mir dir in Kontakt treten.

Soweit zum Thema “Blog erstellen” den kleinen Helferlein. Im nächsten Beitrag geht es um die Frage, wie du deine Beiträge aufbaust, damit deine Leser und Google auf dich aufmerksam werden. Also ein wenig SEO für Blogs.

Wenn dir der Artikel gefallen hat, teile ihn gern weiter.

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1 Comment

  • sulani 12. Dezember 2014 at 4:06

    very informative blog post… thanks kai

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